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Wie machen Bienen Honig?

Alles was du über die Bienchen und Blümchen wissen musst.



Was ist Honig?


Nicht aller klebriger süsser Nektar ist Honig. Die Honigverordnung und die europäischen Verbraucherschützer sind sehr spezifisch, was sich Honig nennen darf. Kurz Gefasst muss es sich bei Honig um ein unverfälschtes Naturprodukt von fleißigen (oder auch faulen) Bienen handeln. Dieser muss von Bienen in der Regel aus zwei Quellen, dem Blütennektar und Honigtau (zuckerhaltiges Ausscheidungsprodukt von Insekten), gewonnen werden.


Von den Blümchen zu den Bienchen


Ein Bienenvolk muss ca. zwei Millionen Blüten für 500 gr Honig anfliegen. In die Honigblase einer einzelnen Biene passen ungefähr 60 mg Nektar und damit braucht es um die 40.000 Ausflüge aus dem Volk und zurück.

Schon beim Aufsammeln setzt die Biene dem Nektar und Honigtau-Stoffe zu, die notwendig sind um diese in Honig zu verwandeln


Vom Nektar zum Honig



















Im Bienenstock kümmern sich die sogenannten Stockbienen um die Weiterverarbeitung des Nektars. Sie transportieren ihn von einer Wabenzelle zur nächsten und dabei wird dem Honig durch Verdunstung Wasser entzogen. Durch das nächtliche Fächeln des Bienenvolkes wird dem Honig noch mehr Wasser entzogen


Dadurch kann der Honig langsam heranreifen, wobei er außerdem von den Bienen noch Enzyme erhält, denen er teilweise seine antibakterielle Wirkung verdankt. Das macht den Honig nicht nur für uns gesund, sondern zusammen mit dem Entzug des Wassers stellen die Bienen sicher, dass der Honig nicht fermentiert. Später verschließt die Biene die Zellen mit einer dünnen Wachsschicht und bewahrt so den fertigen Honig wie in einem Tresor vor fremden Einflüssen.


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