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AutorenbildMonika Blum-Khayati

Die Welt mit Bienen Augen sehen

Bienen haben, anders als man auf den ersten Blick vermuten würde, fünf Augen.


Auch wenn wir auf den ersten Blick nur zwei Augen sehen, haben Bienen insgesamt fünf Augen, die verschiedene Zwecke erfüllen.


Die beiden großen Augen, an die wir sofort denken wenn wir uns Bienen vorstellen, sind Facettenaugen.

Facettenaugen werden auch Komplexaugen gennant, und bestehen aus vielen winzigen kleinen Einzelaugen, die alle eine eigene "Sinneszelle" und Linse haben. Aufgrund ihrere kleinen Größe, nehmen sie dementsprechend auch nur einen winzig kleinen Teil der Umgebung war. Im Gehirn der Biene wird dies dann zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Der Augentyp ist gut um Bewegungen Wahrzunehmen, oder auch umgekehrt, das sehen aus einer sehr schnellen Bewegung heraus, ideal für die kleinen flinken Flieger. Die Umwelt wird nur als Raster abgebildet, überall gleichscharf, aber sehr "pixelig" in der unmittelbaren Umgegung jedoch können Bilder aber auch schärfer abgebildet werden.


Die anderen drei Augen der Bienen sind Ocellen, oder auch Punktaugen genannt. Wie der Name andeutet sind diese nur kleine Punkte, wesentlich kleiner als Stecknadelköpfe, und sind durch die Borsten besser versteckt als diese Stecknadel in einem Heuhaufen wäre.

Sie liegen auf der Stirn zwischen den beiden großen Augen. Die Ocellen haben jeweils nur eine Linse, dafür aber viele Lichtzellen hinter der Linse. Anders als beim Menschlichen Auge, wird kein scharfes Bild der Umwelt gezeichnet, sondern bündelt geringe Lichtmenge, und dient damit der Lichtwarhnehmung, die zusammen mit der Raumorientierund der Biene zur navigation dient, und wahrscheinlich auch die innere Uhr der Bienen unterstützt.


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